100_days_later

100 days later verweist auf westliche sowie östliche Mythologie sowie die Transformation, die wir auf hoffentlich positive Weise durch die "Einkapselung" während der Coronakrise durchmachen.

Der Tisch erinnert einerseits an da Vincis Abendmahl, der Knoblauch an die Entstehung des Menschen in der koreanischen Mythologie.

Das Abendmahl steht für die Gemeinschaft sowie der letzten Mahlzeit, bevor diese durch Jesus Verrat eine Transformation durchmachen musste. Durch den Tod konnte Neues auferstehen. In der koreanischen Mythologie wollten Tiger und Bär Menschen werden, der Gottessohn sperrte sie in eine Höhle, wo sie 100 Tage nur Knoblauch essen durften. Nur der Bär hielt dies geduldig durch und verwandelte sich anschließend in eine Frau, die Mutter der Menschen wurde.

Das heißt, beide möglichen Assiziationen mit dem Knoblauch- Gedeck auf dem Tisch stehen für die Transformation, durch die wir zur Zeit gehen müssen und nach der "Abkapselung" und dem Mangel (nur Knoblauch essen), die wir hoffentlich geduldig wie der Bär überstehen werden, jeder für sich und als Gemeinschaft der Menschen hoffentlich positiv verwandelt verlassen können. Das wird mit einem großen BOOM geschehen, das wir als Geräusch der Auferstehung interpretieren.




100 days later

100 days - alone in a cave- only garlic to eat. Will the transformation succeed?


In the Korean mythology ("Dangun"), he first human who was still a bear had to spend 100 days alone in a cave, eating only garlic. The tiger gave up the same task, the bear turned into a woman.

We will serve up the garlic in the form of a Last Supper as an invitation to watch the days of isolation as a chance to transformation and reappear renewed. Will we suceed, as individual, as society?